Miriam Stürner
Von künstlicher und digitaler Poesie
Formen computergenerierter Poesie seit den 1960er Jahren

Januar 2003

Magisterarbeit
der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Stuttgart



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Inhalt:

Vorbemerkung zu Schreibweise und Begrifflichkeiten

1        Einleitung
2        Forschungsüberblick

3        Voraussetzungen
3.1     Kurzer Einblick in die Entwicklungsgeschichte des Computers
3.2     Medienwechsel oder Medienwandel?
3.3     Das Gedicht als Experiment – Zufall und Prozess

4        Die Avantgarde der 1960er Jahre oder, die ersten Versuche,
           den Computer zum Dichten anzustiften
4.1     Theo Lutz und die Stuttgarter Gruppe: Stochastische Texte
4.2     Gerhard Stickel: Autopoeme
4.3     Schaudt und Krause: Computerlyrik
4.4     Georges Perecs Hörspiel: Die Maschine
4.5     Erste poetische Experimente mit dem Computer - Betrachtung und Bewertung
4.5.1  Der Zufall als Element der Computertexte
4.6     Exkurs: Literarische Elemente anderswo – ein kurzer Abriss

5        In der Zwischenzeit – die 1970er und 1980er Jahre
5.1     Poetische Experimente mit dem Computer in den 70er und 80er Jahren
5.1.1  Raymond Queneau: Cent Mille Millards de Poèmes
5.1.2  William Chamberlain und Thomas Etter: RACTER
5.2     Die Entwicklung des PCs als Start in eine neue Ära der Computerpoesie
          Exkurs Hypertext

6        Verschiedene Formen der Computerpoesie heute
 
   Computerpoesie offline

6.1     Hypertextpoesie offline
6.1.1  Jim Rosenberg: Intergrams und Diffractions Through
6.1.2  John Cayley: Oisleánd
6.2     Hypermediapoesie offline
6.2.1  John Cayley: riverIsland
6.3     Poesiemaschinen offline
6.3.1  Hans Magnus Enzensberger: Der Landsberger Poesieautomat
6.3.2  Adam Seide und Studenten der HFG, Karlsruhe:|vers|fabrik

    Computerpoesie online
    Exkurs: Entstehung des Internets und seiner Benutzeroberfläche WWW

6.4     Hypertextpoesie online
6.4.1  Martin Auer: Lyrikmaschine
6.4.2  Johannes Auer: Kill the Poem
6.5     Hypermediapoesie online
6.5.1  Stephanie Strickland und M.D. Coverley: Errand upon which we came
6.5.2  Jörg Piringer: [hyPoem]
6.6     Poesiemaschinen online
6.6.1  Günter Gehl: Poetron 4G
6.6.2  |vers|fabrik – Online-Version
6.6.3  Stephan Karsch: maquina poetica
6.6.4  Sebastian Kaiser und Hendrik Schumann: Versquelle

7        Virtuelle Poesie
8        Fazit
9        Bibliografie
10      Abbildungen
11      Glossar