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ohne Aufzug, kein Portier, die Nachbarn sind lange schon ausgezogen. Doch da droben gibts: Cocktails und Liebe, ein Klavier mit elektrischem Getriebe, Guter Mond, der uns leuchtet, ein Telefon, das beichtet. Fußboden, der erfolgreich Marmor täuscht, Engel, blau, in Netzstrumpf eingefleischt und ein schwerbeschädigter Galan aus Porzellan. Mittags: den verblichnen Vorhang zugezogen. Die Mittagszeit ist eine Hex'. Drogen mischt sie aus Lippenstift und Liebe. Im Schatten des Vorhangs: Eine kleine Küsserei, im samtnen Dämmerlicht: Wir zwei - zerbrochnes Interieur der Liebe. |
(Tango)
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Und ich wähle Deine Nummer, hebe ab. Verstehe nicht, was Dein Telefon beichtet: Nach kurzem Schlummer. Tanztee um Fünf, abends grosses Theater, sonntags Ball. Montags Kater und Verzweiflung gibt es in dem alten Haus. In den Sofas bleichen Kissen aus, Zeit, die gegen Liebe kämpft und ein Teppich, der deine Lügen dämpft. |