übersicht  
  literatur:

rolf grossmann
xtended sampling
hans ulrich reck
das enzyklopädische und das hieroglyphische
aus:
sampling
eine publikation der lehrkanzel für angewandte kunst in wien
hrsg.: h. u. reck und m.fuchs, 1995

rené pfammatter
hypertext - das multimediakonzept
strukturen, funktionsweisen, qualitätskriterien
aus:
...




internetlinks:

sampling (musik)


rolf grossmann
xtended sampling II - HTML statements
1995
abstract:
xtended sampling" wurde vor einigen jahren beim wiener sampling-symposium als ein begriff vorgestellt, der ausloten sollte, was ein erweiterter samplingbegriff, der über ein technisch-musikalisches verfahren hinausgeht, sinnvollerweise umfassen könnte.
inhalt:
- einerseits die präzise beschreibung dessen, was sampling von ähnlichen vorgängern im sinne einer neuen qualität unterscheidet
- und andererseits: wie auf der grundlage eines so genauer bestimmten samplingprinzips ein erweitertes begriffsfeld, eben das „xtended sampling" erschlossen werden kann.

rolf grossmann
gedanken zu medienmusik
medienwerk und konsumobjekt
thesen zu einer ästhetik der medialen existenz von musik
andere publikationen

cornelius schlicke
segmentierung als grundlage kultureller praxis
eine untersuchung der musikkultur techno


prof. dr. rer. nat. r. raban
seminar technische informatik
klangsyntheseverfahren
eine einleitung in die elektronische musikerzeugung
vorgelegt von oliver groth



beispiele:

code cruncher
ein multimediaprojekt von:
heiko idensen
rolf grossmann
michael harenberg
abstract




hypertext/hyperfiction

heiko idensen
die poesie soll von allen gemacht werden
von literarischen hypertexten zu virtuellen schreibräumen der netzwerke
1995
hypertext als utopie
entwürfe postmoderner schreibweisen und kulturtechniken
1995
schreiben/lesen als netzwerkaktivitäten
die rache des (hyper-) textes an den bildmedien
1995

florian cramer
literatur im internet
- ist das internet ein literarisches medium?
- welche auswirkungen haben computer und internet auf die literatur und den literaturbetrieb?
- gibt es formal avancierte netzdichtung?
(geschichtlicher abriss)
1999

johannes auer
schreiben und lesen im internet
1998
der leser als dj
oder was internetliteratur mit hiphop verbindet
gekürzte fassung eines vortrags beim symposium digitaler diskurs (internet und literatur)
1999

johannes auer
7 thesen zur netzliteratur
1998

uwe wirth
wen kümmert's, wer liest? (ellen uphaus)
über die funktion des lesers in hypertexten
die logik des lesens und interpretierens

karl p. dürr/franz wenzel
literaturmontagen - franz wenzel als epigonaler zeitgenosse
franz wenzel (1966 - 1999)
2000

george paul landow
hypertext and critical theory
- the definition of hypertext and its history as a concept
- jaques derrida: textual openess and assemblage
- vennevar bush and the idea of hypertext (memex)

proseminar psychologie und internet
forschungsmethoden und fragestellungen
das internet ist kein buch: hypertext
nathalie dubach, philipp murkowsky, andreas schlapbach
1998
das internet ist kein buch: schreiben für das internet
sophie zbinden, nadja brunner, michael roethlisberger
1998

beat suter
ein text und seine 6 900 000 000 lesearten
cyberfiction und wie der computer zu seiner eigenen literatur kommt
und linkliste
nzz-artikel, 15. oktober 1999

dichtung digital
netzwerkkultur
zwischen cut&paste und plug&play
interview mit heiko idensen
dichtung digital, 6. august. 1999

vennevar bush
as we may think (memex)
memex sollte auf mikrofilm gespeicherte informationen verwalten.
das entscheidende prinzip an dieser apparatur - so bush - wäre die möglichkeit, zwei items assoziativ miteinander zu verbinden.
(memex gilt als frühes beispiel des hypertextgedankens)
1945


plattformen/symposien/foren:

symposium: digitaler diskurs (internet/literatur)
atelier de recherche et de création artistique (arc)
migros kulturprozent
teilnehmer unter anderen heiko idensen, uwe wirth, johannes auer
beiträge und linkliste für netzprojekte
romainmotier, januar 1999

forum: ästhetik digitaler literatur
kommunikationsforum mit dem ziel, verschiedene theoretische und praktische ansätze zur digitalen literatur zusammenzubringen.
kassel, oktober 2000

olli
oliver gassner
umfassende webseite zum thema literatut im internet

tour de force
durch aktuelle sprech- und schreibprojekte im netz

seminar zu oraliteralität
ws 97/98
deutsches seminar, universität zürich

hyperfiction
umfangreiche linkliste zu aktuellen netzprojekten im bereich hyperfiction

dichtung digital



kulturserver im bereich hyperfiction...:

wortwerk
mit beiträgen von tim hankathus, matthias kuhn, ix mermann und bert putz

gvoon
gvoon steht für global visions of other natures.
gvoon ist eine plattform für medienübergreifende aktivitäten.
auf gvoon werden vorrangig neue medien und technologien für künstlerische projekte mit eigener ästhetik eingesetzt.
alle derzeitigen projekte sind als "collaborating systems" organisiert:
sie geben den zuschauern einen neuen raum für eigene aktivitäten und lassen sie an erkundungen teilhaben.
erst die handlungen des zuschauers realisieren die einzelnen installationen, die "collaborating systems" stellen die handlungsspielräume her.
die "collaborating systems" auf gvoon entwickeln sich zwischen kunst, wissenschaft und technik, wobei musik, malerei, design, film, animation, virtual reality, interakive installation und internet zu vernetzten ereignissen zusammengeführt werden; eben zu "collaborating systems".

log.in
netz/kunst/werke
beiträge zu hyperfiction
heiko idensen


beispiele:

die imaginäre bibliothek
"das universum, das andere bibliothek nennen, setzt sich aus einer undefinierten, möglicherweise unendlichen zahl ineinander verschachtelter bildschirme zusammen..."
heiko idensen

tanGo
das mitschreibprojekt
schwäbisch - spanisch
und zurück
martina kieninger

null
ein vernetztes schreibprojekt des dumont verlages



textsampling

beispiele
computergenerierter texttransformationen:

permutationen
permutationen, kreisscheibentexte
kombinatorische dichtung und netzliteratur
abstract florian cramer

dadadata
abstract
hartmut landwehr

wordgenerator
tool z.b. zum generieren von firmennamen

megahal

a sampler of poems

beispiele
anderer formen von texttransformation:

die bibliothek von tengor
assoziatives textsampling
franz wenzel

alphabet
a bis z (eine aufzählung)
bert putz

linkmaschine
maschinelle rekursion
tim hankathus

unendlich
matze schmidt's unendlicher text 2.2
betrachtungen, samples, thesen, lügen, ansichten, halbwissen, gerüchte, pseudotheorien, unwahrheiten, behauptungen, fundstücke, fragmente, redundanzen, doppeltes, unformatiertes, versionen, lyrics, fehler, improvisationen, meinungen, tagebuch, diary, gedächtnis, blah!, schreibpraxis, songs, contentshredder, etc. pp

 
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